Ich verweile und beobachte
wie der Nebel über die Felder zieht.
Die Strahlen der Morgensonne funkeln in der Luft,
während die Dämmerung sich vor dem Tag ergibt.
So flüchtig wie der Nebel selbst,
ist der Frieden in diesem kurzen Moment.
Der Gesang der Vögel weicht der Symphonie der Stadt,
in der Niemand mehr Jemanden kennt.
Ich folge dem Sog in die Tristesse,
verschwinde hinter dem Vorhang der Anonymität.
Verpflichtung. Verantwortung. Produktivität und Leistung.
Ist es für Freude, Wärme und Liebe vielleicht schon zu spät?
Wenn der Tag endet,
sind Alle müde und leer.
Keine Kraft für Hoffnung,
keine Zeit für Gegenwehr.
Und der nächste Morgennebel,
siegt schließlich wieder über die Stille der Nacht.
Erst wenn er sich längst verflüchtig hat,
werde ich mir wünschen, ich hätte es genau wie er gemacht.